Jetzt ganz neu für dein Smartphone und besonders für das deiner Kinder in Familie, Jungschar und Gemeinde: „Barti Bibel Biber“ – eine App zum Spielen, Suchen, Finden und Bibelentdecken!
Geh mit Barti, dem Biber, auf Entdeckungsreise durch seine Welt.
Sammle Baumstämme und repariere damit Brücken, Häuser und andere Dinge, die dir unterwegs begegnen. Hin und wieder stößt du dabei auf Stellen aus Bibel, in denen Jesus und sein Team vor bestimmte Herausforderungen gestellt werden. Die Bibelstellen werden dir vorgelesen und mit Strichzeichnungen dargestellt. So ist auch das Bibellesen mehr ein Bibelhören und Bibelsehen.
Erfahre Hintergründe dazu, beantworte Quizfragen, erfahre, was andere darüber denken, und mach dir eigene Gedanken dazu. Und dann spiele weiter.
Insgesamt kannst du 14 Bibelgeschichten aus dem Buch „Markus“ entdecken, bis Barti seine Biberburg erreicht hat. Die App ist kostenlos in den App-Stores erhältlich. Sie läuft auf deinem Smartphones mit Android (mindestens Android 7.0) oder iOS (mindestens iOS 11).
Wir finden das eine riesige Chance, wieder neu Lust aufs Bibellesen und Bibelentdecken zu bekommen. Also lad es selbst runter, empfiehl es den Kindern in deiner Umgebung, deiner Gemeinde, deiner Jungschar, deinem Kindergottesdienst. Weitere Infos unter www.guterstart.net/app
In der Fastenzeit habe ich gerade durchlebt, was es heißt, vom Luxus etwas Abstand zu nehmen. Leben außerhalb vom Überfluss. Und während ich auf Süßigkeiten, Alkohol, Kaffee und auch weitestgehend auf Fleisch verzichte, merke ich einerseits, wie viel Bedeutung das alles sonst in meinem Leben hat. Zweitens stelle ich fest, dass das Leben tatsächlich auch ohne all das funktioniert. Und drittens wird eine Idee in mir wach, dass der Wert des Lebens eben nicht vom Essen und Trinken abhängt. So wie Jesus es immer uns wieder eingeschärft hat. Nicht vom „Brot allein“. Sondern – wovon denn?
„Ich bin gekommen, um ihnen das Leben zu bringen“, hat Jesus vollmundig seinen Jüngern versprochen. „Und zwar so, dass es überfließt.“ (Johannes 10,10)
Überfließendes Leben. Wow.
Also? Was ist das? Leben im Luxus? Nein. Das passt nicht zu Jesus.
Was sonst? „Erfülltes“ Leben? Was soll das sein?
Wenn ich Leute frage, was für sie „erfülltes Leben“ bedeutet, dann reden die wenigsten vom dicken Auto oder vom Urlaub in der Karibik. Da geht es um innere Werte. Ums Glücklichsein. Einen Sinn im Leben sehen. Ausgefüllt Sein. Inneren Frieden haben.
Und genau da setzt Jesus an, wenn er zur Nachfolge aufruft: „Wer das Wasser trinkt, das ich ihm gebe, der wird bis in alle Ewigkeit keinen Durst mehr haben. Denn dieses Wasser wird in ihm zu einer Quelle voller ewiges Leben werden“ (Johannes 4,14).
Quelle. Ewiges Leben. Keinen unersättlichen Durst nach allem Möglichen.
Klingt gut. Und attraktiv.
Verschwimmt aber direkt wieder vor meinem geistigen Auge, wenn ich mir die Nachrichten anschaue und dabei alles voller Unfrieden, Leid und Ungerechtigkeit sehe. Wie kann ich da von „erfülltem Leben“ sprechen? Ist das nicht eine Ohrfeige für alle die, deren Leben gerade von Angst und Schrecken geprägt ist?
Während ich noch darüber nachsinne, läuft mir eine junge Frau über den Weg, die gerade aus einem Tattoo-Studio kommt. Sie hat sich auf den Oberarm das Wort „Grateful“ tätowieren lassen. Dankbar. „Wir müssen wieder viel öfter dankbar sein für all das Gute, das wir haben“, erklärt sie mir, als ich sie auf dieses doch eher ungewöhnliche Wort an so sichtbarer Stelle anspreche. „Dass wir genug zu essen und zu trinken haben, dass wir ein Dach über dem Kopf und jederzeit fließendes Wasser aus der Leitung haben – alles das ist nicht selbstverständlich!“
Da ich weiß, dass diese junge Frau Christin ist, packe ich die Gelegenheit beim Schopf und frage sie: „Ist das für dich erfülltes Leben?“
„Unter anderem“, antwortet sie. „Aber es ist noch mehr. Zu einem erfüllten Leben gehört für mich auch, dass Gott bei mir ist. Dass er mich trägt. Dass er mir die Perspektive auf ein ewiges Leben bei ihm gibt.“
Das „erfüllte Leben“ zeige ja auch, dass es in jedem Leben Dinge gibt, die vorher nicht erfüllt sind. Beziehungsweise nicht ge-füllt. Wo etwas fehlt oder kaputt ist: zu wenig Selbstvertrauen, zu viel Angst und Verletzung, zu wenig Sinn und Perspektive. Genau da fülle Gott die Lücken aus: mit Mut, Selbstbewusstsein, Hoffnung, Vergebung, Versöhnung und so weiter. All das ist wie die Füllung in einem Loch. Erfüllung in einem Leben voller Baustellen.
„Und was ist mit all dem Leid, das gerade in dieser Welt passiert?“, bohre ich weiter.
„Gerade da brauchen Menschen doch diese Füllung. Das Wissen, dass sie nicht alleine sind. Dass es weitergeht. Und dass es eine Perspektive über dieses Leben hinausgeht.“ Jesus habe immerhin nie versprochen, dass Christen immer auf Rosen gebettet sind. Im Gegenteil. Wer Jesus nachfolgt, wird vielleicht sogar zusätzliche Nachteile in Kauf nehmen müssen. Jesus hat mal zu seinem Vater gebetet: „Ich bitte dich nicht, dass du sie aus dieser (kaputten) Welt rausnimmst. Aber ich bitte dich, sie hier mitten in dieser Welt vor dem Bösen zu beschützen“ (Johannes 17, 15). Also nicht vor dem bösen Leid, sondern vor „dem Bösen“, das runterzieht, ins Dunkle katapultiert und sämtlichen Mut und Hoffnung raubt. Darum empfiehlt Jesus auch in solchen Situationen einen klaren Perspektivwechsel: „In dieser Welt werdet ihr es (immer wieder) mit Angst/Druck zu tun haben. Aber tröstet euch damit: Ich habe diese Welt überwunden.“ (Johannes 15,33) Und Dankbarkeit kann dazu eine hilfreiche Einstellung sein.
Die Passionszeit und besonders Karfreitag zeigen sehr eindrücklich: Jesus selbst, der ja „das erfüllte Leben“ in sich vereint, hat sich selbst dem Unfrieden und der Ungerechtigkeit dieser Welt ausgeliefert. Er hat Folter, Spott, Sarkasmus, Ausgestoßensein und sogar den Tod am eigenen Leib erfahren. Trotzdem hat er bis zum Schluss ein „überfließendes Leben“ ausgestrahlt. Er hat geheilt, vergeben, versöhnt, vermittelt und seinen Geist ausdrücklich in die Hände seines Vaters gelegt.
Und Ostern zeigt, dass all das nicht das Ende darstellt. Sondern dass das Leben über den Tod gesiegt hat.
Ja, das letzte Ziel für uns ist das „ewige Leben“ im Himmel, wo Gott alle Tränen abwischen wird. Aber bis dahin kann das Vertrauen auf diesen Jesus, der gestorben und auferstanden ist, Hoffnung, Mut und eine positive Lebenshaltung geben. In Dankbarkeit. Auch angesichts von Leid und Tod. Leben in Fülle eben.
Dass Kinder unter Corona und deren Maßnahmen gelitten haben, stellen alle fest, die mit Kindern in Familie, Schule und Gemeinde zu tun haben. Sie haben das Gefühl, nicht gehört worden zu sein. Zu wenig wahrgenommen, zu wenig in ihren Bedürfnissen berücksichtigt. Sind Kinder in dieser Gesesellschaft weniger wert? Dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Gemeinden verunsichert und teilweise ermüdet sind, was den Wiedereinstieg in eine unbekümmerte Arbeit mit Kindern angeht, ist auch kein Geheimnis. Dabei wäre es gerade jetzt so wichtig, die Kinder wieder neu abzuholen, einzubinden und ihnen zu zeigen, dass sie unglaublich wertvoll sind. Nicht nur für Gott, der sie gemacht hat und sie sehr, sehr liebt. Sondern auch für uns in der Arbeit mit Kindern, die wir uns eigentlich mal vorgenomme haben, für sie da zu sein, sie zu lieben, zu wertschätzen und ihnen genau diese Liebe von Gott weiterzugeben . Eigentlich. Aber wie und wann soll man wieder beginnen? Wir vom Kinderteam des Bibellesebundes wollen gerne Starthilfe geben.
Schon im letzten Jahr haben wir unseren klassischen Bibel-Action-Tag, den wir sonst an zwei Tagen in der Gesamtschule in Marienheide mit jeweils 300 bis 400 Kindern gefeiert haben, auf Online umgestellt. Wir haben unser Plenumsprogramm mit Spielen, Spaß, Musik und biblischen Geschichten live aus einem Studio ausgestrahlt. Über 400 Gemeinden haben mitgemacht und sich mit ihren Kindern unser Programm angeschaut. Sie haben Actiongruppen vor Ort coronakonform angeboten, Bibel-Entdecker-Gruppen per Zoom eingerichtet und damit trotz Lockdown einen tollen Tag mit den Kindern erlebt.
In diesem Jahr wagen wir beides. Wir bieten allen Gemeinden, Jungscharen, Kindergottesdiensten im Umkreis von Marienheide an, zu uns zu kommen, um hier in der Gesamtschule mit euch einen actionreichen Tag zu erleben: mit abwechslungsreichen Actiongruppen, einem spannenden Bühnenprogramm, gemeinsamem Mittagessen und mit Entdecker-Gruppen, in denen Kinder selbst in die Bibel eintauchen können und dabei entdecken, wie wert geachtet sie in Gottes Augen sind. Am 7. und 8. Mai bieten wir diese Tage an. Ihr selbst entscheidet, welcher der beiden Tage für euch und eure Kinder der passendere ist. Das ist der Bibel-Action-Tag classic.
Eine Woche später bieten wir denselben Bibel-Action-Tag als Online-Programm an, damit auch Gemeinden, die weiter weg wohnen und nicht so weit fahren können, mit den Kindern das tolle Programm erleben können. Am Samstag, den 14. Mai, strahlen wir live zum Mitmachen unser Progamm aus einen Studio aus. Ihr trefft euch mit euren Kindern bei euch vor Ort im Gemeindehaus. Und für alles, was wir euch nicht über die Ausstrahlung bieten können (die Action-Gruppen, das Mittagessen, die Bibel-Entdecker-Gruppen), haben wir euch Ideen, Kopiervorlagen, Anleitungen und so weiter zum Download bereitgestellt. Das ist der Bibel-Action-Tag online.
Wir möchten euch helfen, zusammen mit den Kindern einen Höhepunkt im Jahreskreislauf zu erleben, bei dem sich die Vorbereitung für euch so gering wie möglich hält. Es ist so wichtig, wieder mit den Kindern ins Gespräch zu kommen und mit ihnen über unsere Hoffnung zu reden und ihnen zu zeigen, wie wertvoll sie sind. Darum heißt das Thema des Bibel-Action-Tages in diesem Jahr genau so: „Wertvoll?!“
Theaterabend mit Iris und Harry Voß im BLB-Zentrum Marienheide.
Kartenverkauf ab jetzt. Wegen Corona nur 44 Plätze freigegeben. Es gilt die 3-G-Regel.
Von der Prinzessin, die sich vom Prinzen nicht wachküssen lassen will. Von Mario und Martha, die sich ein Arbeitszimmer teilen. Von der reichen Jünglingin, die sich nicht so schnell von Jesus abspeisen lassen will wie der Jüngling aus der Bibel. Vom christlichen Ernährungsberater im Reform(ations)haus.
Zum dritten Mal stellen Iris und Harry Voß einen bunten Strauß an Theaterszenen vor, die nicht nur zum Lachen bringen, sondern auch immer wieder zum Nachdenken anregen und die Frage aufwerfen: Wie ist das eigentlich bei mir? Und hier und da gibt es sogar Zeit, um genau darüber untereinander ins Gespräch zu kommen.
Der neue Band von Ben und Lasse „Agenten sitzen in der Falle“ ist bereits in der Druckerei. Heute kann ich euch schon das Cover zeigen und auch eine Leseprobe anbieten.
Wir freuen uns mit Conni Steffen, unserer engagierten Redakteurin von Guter Start. Sie und ihr Mann erwarten im Sommer ihr erstes Baby. Und wer vertritt sie in der Redaktion für die nächsten zwei Jahre? Vielleicht du? Oder jemand, den du kennst?
Hast du eine abgeschlossene theologische Ausbildung? Hast du ein Händchen fürs Schreiben? Kannst du kurze, knackige Texte für Kinder auf den Punkt bringen? Hast du ein Herz für Kinder? Kannst du strukturiert am Schreibtisch arbeiten und dabei im Team mit Autoren, Zeichnern, Grafikerinnen zusammenarbeiten? Dann bewirb dich beim Bibellesebund! Komm in die bunte Bibellesebund-Familie! Werde ein Teil des Teams! Wir freuen uns auf dich und deine Bewerbung!
Dass es die Reihe der Schlunzbücher mittlerweile auch als Taschenbuch-Ausgaben gibt, hat sich vielleicht noch nicht bis zu allen herumgesprochen. Darum hier noch mal der Hinweis: Alle Schlunzbücher von Band 1 bis Band 7 sind jetzt wieder erhältlich. Teilweise galten sie ja in der letzten Zeit als „ausverkauft“. Zwischendurch hab ich gesehen, dass Band 7: „Der Schlunz und das letzte Geheimnis“ bei Amazon als „gebraucht“ für 74 Euro angeboten wurde. Das muss nun nicht mehr sein. Du erhälst sie einzeln für 9,99 Euro oder im Siebenerpack für 62,99 Euro in der Buchhandlung deiner Wahl oder im Bibellesebund-Shop.
Hups. Hier auf diesem Bild fehlt ja eins. Aber welches? Wenn du mir Titel und Nummer per Mail schickst, kannst du ein Schlunzbuch oder ein anderes Schlunzprodukt gewinnen, das du bisher noch nicht hast. Mail an: h.voss@bibellesebund.de
Ebenfalls dürfen sich alle Schlunzfans auf einen weiteren Comicband freuen: „Ganz schön schräg“. Der wird vorausichtlich im September dieses Jahres erscheinen. Damit endet aber auch die Comicreihe. 2009 erschien der erste Schlunzcomic in der Kinderzeitschrift „KLÄX“. Jetzt, 12 Jahre und 97 Comics später, beenden wir die Ära mit dem siebten und letzten Band. Einen kleinen Einblick in die Comicreihe findest du hier:
Vielen Dank noch mal an Jörg Peter und Raphael Bräsecke fürs kreative Zeichnen und Umsetzen meiner Ideen! Und danke an das Kläx-Team für die tolle Zusammenarbeit!
Am 24. April findet – wie jedes Jahr – der Bibel-Action-Tag statt. Ein spannungsgeladener Tag für Kinder von 8-12 Jahren, bei dem sich Bibel und Action in kindgerechter Weise mischen. Diesmal unter dem Thema: „Ab durch die Höhle!“ Wer da durch welche Höhle kriechen muss und warum – das erfahren alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Samstag, den 24. April 2021.
Normalerweise findet der Bibel-Action-Tag in Marienheide in der Gesamtschule statt und 300-400 Kinder kommen mit Bussen und Autos zusammen mit den Gruppenmitarbeitern ihrer Gemeinden zu uns gereist und erleben bei uns einen unvergesslichen Tag mit einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm, jede Menge Spiel-, Sport-, Bastel- und anderen Actionprogrammen, einem gemeinsamen Mittagessen und Bibel-Entdecker-Gruppen, bei denen die Entdeckungen der Kinder im Vordergrund stehen.
Aus gegebenem Anlass laden wir in diesem Jahr keine 400 Kinder in die Schulaula ein. In diesem Jahr ermöglichen wir euch Mitarbeitern in den Gemeinden, diesen Tag bei euch vor Ort stattfinden zu lassen. Und wir liefern die Programmelemente dazu.
Wie soll das gehen?
Wie genau das abläuft, kannst du auf der Seite www.bibelactiontag.de nachlesen. Auf dieser Internetseite meldest du deine Gemeinde auch an. Dann erhältst du von uns alle notwendigen Informationen, die du brauchst, um in deinem Gemeindehaus (Schule, Bürgerhaus, Privatwohung, …) diesen coolen Tag für Kinder durchzuführen. Dann lädst du die Kinder deiner Umgebung zu eurem Tag ein (Einladungsvorlagen bekommst du von uns).
Am 24. April geht es dann los: Ihr trefft euch mit den Kindern und Mitarbeitern vor Ort. (Wir gehen davon aus, dass sich Kindergruppen bis dahin wieder live treffen dürfen. Falls nicht, haben wir auch dafür extra Gestaltungsvorschläge parat.) Um 10.00 Uhr startet ein Live-Programm, das vom BLB-Kinderteam gestaltet und via Internet live zu euch übertragen wird. Bis jetzt haben sich schon fast 200 Gemeinden aus ganz Deutschland, teilweise auch schon aus den benachbarten Ländern, angemeldet. Das Übertragungsprogramm ist nicht nur ein Zuschau-Programm, sondern es fordert die Kinder vor Ort immer wieder auf, sich aktiv zu beteiligen: durch Abstimmungen, Spontan-Einsendungen und Einblendungen von Fotos, Quiz-Antworten und vielem mehr. Also ein wirkliches Hin und Her zwischen dem Team vor der Kamera und den Kindern vor der Leinwand.
Ab 11.15 Uhr endet der erste Teil des Übertragungsprogramms und ihr bietet den Kindern verschiedene Actiongruppen an (Vorschläge mit Materialhinweisen, Spielerklärungen, Bastelvorlagen usw. erhaltet ihr von uns). Dann gibt es ein gemeinsames Mittagessen (Tipps von uns, Umsetzung macht ihr). Anschließend geht ihr mit den Kindern in die Bibel-Entdecker-Gruppen (auch dafür Material, Erklärungen, Hinweise und sogar ein ausführliches Tutorial-Video, damit ihr für diesen Part gut vorbereitet seid). Um 13.30 Uhr startet dann der zweite Teil des Live-Programms. Dabei werden sogar die Ergebnisse eurer Bibel-Entdecker-Gruppen mit eingebunden. Gegen halb drei ist unser Übertragungsprogramm zu Ende. Ihr könnt euch selbst überlegen, ob ihr noch etwas Kuchen, Kekse und Saft anbietet oder ob ihr an dieser Stelle auch den Tag beendet.
In jedem Fall ist das eine super Gelegenheit, nach (oder trotz) Corona wieder neu mit den Kindern in eurem Ort zu starten, Kontakte wieder neu herzustellen und zu pflegen.
Das Ganze ist für euch kostenlos. Es ist uns ein wirkliches Anliegen, euch vor Ort bei der Arbeit mit Kindern zu helfen und zu unterstützen.
Wir sind gespannt, wie viele Kinder und Gemeinden letztlich dabei sein werden. Wir vom Kinderteam freuen uns jedenfalls riesig und sind schon mitten in dern Planungen und Vorbereitungen.
Alle Jahre wieder: In den Wochen vor Ostern werden Geschichten erzählt, in denen es diesem Jesus, der Menschen ermutigt, geheilt und auferweckt hat, so richtig dreckig geht. Über mehrere Wochen hören wir und die Kinder uns an, wie ungerecht man mit Jesus umgegangen ist. Wenn Kinder das infrage stellen, kann man das verstehen: „Hätte Gott das nicht auch anders lösen können?“, „Hatte Gott Jesus nicht mehr lieb?“, „Wieso ist das ein lieber Gott, wenn er so zornig ist und uns nur annimmt, wenn einer dafür so schlimm leidet?“
In unserer Zeit ist der stellvertretende Tod von Jesus immer weniger nachvollziehbar. Kinder lassen sich diese grausamen Geschichten vom blutigen Opfer und unserer Sündhaftigkeit nicht mehr kritiklos präsentieren. Und es ist gut, wenn sie ihre Anfragen nicht nur in ihren Gedanken hegen, sondern wenn sie sie ehrlich mit uns teilen und uns die Möglichkeit geben, darauf einzugehen. Aber haben wir Antworten darauf? Können wir diese komplexe Geschichte vom Sühnetod des Gottessohnes kindgerecht, verständlich und nachvollziehbar erklären? Und wie präsentieren wir diese Geschichten? Im Kindergarten, im Kindergottesdienst, in der Jungschar? Wie den Vorschulkindern, wie den 12-Jährigen? Wie holt man Abwechslung und Visualisierung in einen Themenkomplex, der jedes Jahr drankommt und doch jedes Jahr auch schwierig ist?
Am Samstag, den 27. Februar, wollen wir in einem eintägigen Online-Workshop grundsätzliche Fragen zu Tod und Auferstehung von Jesus beleuchten, besprechen und so runterbrechen, dass es die Kinder unserer Gruppenstunde verstehen können. Danach wollen wir uns Möglichkeiten anschauen, wie man die Passionsgeschichte oder Teile daraus kreativ darbieten kann. Und zwar für alle Altersgruppen. Mit vielen Möglichkeiten zum Austausch, Ausprobieren und Mitnehmen .
So. Fertig. Das Manuskript vom sechsten Band der Agentenbrüder Ben und Lasse ist fertig geschrieben, lektoriert und beim Verlag abgegeben. Einige Familien haben vergangene Woche in Windeseile die komplette Geschichte probegelesen. Die Rückmeldungen dazu sind eingebaut. Thomas Georg hat in seiner wie immer brillianten Weise ein Cover dazu gezeichnet. Und nun steht er Erscheinung nichts mehr im Wege:
„Ben und Lasse – Agenten sitzen in der Falle“.
Die Familie von Ben und Lasse fährt in ein abgelegenes Dorf in der Nähe von München. Dort sollen die Eltern und Opa Heinrich das leer stehende Haus einer kürzlich verstorbenen Verwandten nach brauchbaren Gegenständen durchsuchen. Während sich die Erwachsenen in Akten und Ordner vertiefen, finden Ben und Lasse immer mehr Spuren, die auf ein dunkles Familiengeheimnis hinweisen. Wie passen verschlossene Kellertüren, verbotene Dachkammern, alte Hundertmarkscheine in rätselhaften Notizbüchern und ein seltsamer Hausverwalter zusammen? Und was meint der vorlaute Nachbar damit, als er sagt, in diesem Haus würden Menschen verschwinden? Richtig unheimlich wird es ihnen zumute, als die Kinder eine Nacht im Zelt hinter dem mysteriösen Haus verbringen und es im Gebüsch verdächtig knackt. Als Ben mit der Taschenlampe hinleuchtet, werden umrisse einer blassen Gestalt sichtbar. Stimmt es also doch, dass es in diesem Haus spukt?
Der letzte Band von Ben und Lasse verspricht jedenfalls Aufregung und Spannung. Und ich freue mich jetzt schon auf eure Rückmeldungen, wenn das Buch im Juni erschienen ist.