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4 Antworten auf „Impressum“

  1. Hallo Harry,
    Danke dir, ich bin regelmäßig sehr erheitert über die Sketche von dir und deiner Frau!
    Nächste Woche lese ich mit ein paar Mädels die nicht gläubig sind in der Bibel.
    Johannes 8
    Jesus und die Ex
    Ich will darauf Bezug nehmen dass es Jesus wichtig ist dass wir das Böse aus unser Mitte entfernen(5.Mose)
    Weil nur dann ist es möglich dass Jesus in uns(rer Mitte) wohnen kann.
    Hast du eine griffige Sketchidee parat? Dachte zb.: Da ist ein Haar in der Suppe, und der Schauspieler sieht nicht ein warum er das Haar rausnehmen soll und verschluckt sich nachher übelst.
    Es ist also wirklich auch gut für uns wenn wir das falsche/böse aus unsrer Mitte entfernen.
    Ich frage mich wie ich diese Sketchidee aufbauen soll. Also zb welche Begründung könnte jemand haben dafür dass er das Haar nicht aus der Suppe nehmen will.
    Vielleicht hast du ja noch eine andere lustigere Idee…
    Mit freundlichen Grüßen, Evelyn

  2. Hallo Evelyn,
    freut mich, dass dir unsere Sketche gefallen. In der Tat haben wir hier zu Hause zwei dicke Leitz-Ordner voll mit Sketchen, die wir in den letzten Jahren in unserer Gemeinde oder bei anderen Anlässen aufgeführt haben. Normalerweise natürlich live. Erst seit Corona sind wir auf die Idee gekommen, unsere Sketche zu filmen und sie dadurch nicht nur unserer eigenen Gemeinde, sondern auch anderen zur Verfügung zu stellen.

    Nun zu der GEschichte mit der Sünderin aus Johannes 8:
    Gründe, warum einer das Haar in der Suppe lassen will, könnte es viele geben (die sich auch nachher schnell übertragen lassen): „Ein Haar ist nicht so schlimm. Ich hab schon Leute gesehen, die hatten viel mehr Haare in der Suppe! Die sollten mal viel besser aufpassen als ich!“ – „Alle Leute haben Haare in der Suppe und holen sie nicht raus. Warum dann ich?“ – „Ich finde das Haar in der Suppe sogar gut und ich entscheide mich bewusst fürs Mitessen, weil Haare nachweislich Vitamine haben!“
    Vielleicht hilft euch diese Idee schon mal weiter.
    Vielleicht noch ein Gedanke zu der Art, wie wir unsere Anspiele normalerweise aufziehen:
    In der Regel sollen unsere Anspiele ja erstmal nur provozieren oder einen Gedankenanstoß liefern, der dann in der Predigt/Andacht aufgegriffen und vertieft wird. Das Anspiel soll ja noch nicht die Antwort geben, es ist eher der „Opener“. Darum haben wir normalerweise Anspiele, bei denen jemand offensichtlich das Falsche tut und ihm das nachher zum Verhängnis wird, nicht in unserem Repertoir. Denn da bräuchte man anschließend nur zu sagen: „Siehste, und so sollst du es in deinem Leben auch machen.“

    Und zum Inhaltlichen: Will die Geschichte, die du ansprichst, tatsächlich dazu auffordern, das Böse aus der Mitte zu entfernen, bevor Jesus einziehen kann? Jesus sagt zwar zu der Frau:“Geh und sündige hinfort nicht mehr.“ Aber der Knackpunkt ist meiner Meinung nach doch eher, dass er die Frau vorher bereits ausdrücklich NICHT verurteilt und sogar vor dem frommen Vertretern klar in Schutz nimmt. Die Gesetzeslehrer wollen das Böse aus der Mitte entfernen. Und Jesus sagt: „Nein. Übt Barmherzigkeit. Fasst euch an die eigene Nase. Verurteilt niemanden, ohne dieselbe Messlatte auch bei euch anzulegen.“ Und erst ganz am Ende, nachdem die Ankläger weg sind und Jesus die Frau nicht verurteilt, sagt er: „Und jetzt pass auf, dass du nicht wieder in alte Muster zurückfällst.“ Aber das Annehmen, das „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen“, sehe ich in dieser Geschichte viel stärker.
    Überhaupt würde ich die Aussage, man muss zuerst das Böse aus dem eigenen Leben entfernen, bevor Jesus in uns wohnen kann, nicht unterschreiben. Jesus hat ganz viele Leute in seine Nachfolge berufen, die mitten aus dem Leben kamen, die nicht erst das Böse ausgemerzt haben, die voller Zweifel waren, die sich immer noch gestritten und den Rang streitig gemacht haben. Selbst bei Zachäus ist Jesus eingekehrt, noch bevor der sich verändert hat. Das Gegenteil war der Fall: Zuerst kam Jesus und dann kam der Wunsch, sein Leben zu bereinigen.
    Im Kindergottesdienst und überhaupt in der Arbeit mit Kindern möchte ich Kindern keine geistliche To-Do-Liste aufbürden und ihnen damit vermitteln, sie müssten sich zuerst ändern, bevor sie okay für Jesus sind. Nein, ich öchte ihnen zuallererst immer wieder Mut machen, frei und unbefangen zu Jesus zu kommen. Eine Freundschaft mit ihm zu beginnen. Und in der Begegnung mit Jesus zu merken, wie alte Lasten abfallen und Neues möglich ist. Die Botschaft von Jesus soll frei machen. Aufatmen, Luft holen, Fenster aufmachen. Und nicht an die Leine nehmen.

    Das willst du sicher auch nicht. Sorry, wenn das jetzt so klingt, als wollte ich dein Bibellesen mit den Mädels nächste Woche madig machen. Das möchte ich nicht. Im Gegenteil. Ich finde es super klasse, dass du das machst und dass diese Mädels offensichtlich so viel Vertrauen zu dir haben, dass sie mit dir in der Bibel lesen, obwohl sie noch nicht offensichtlich gläubig sind.
    Und gerade diese Mädels finden sich vielleicht in dieser Frau wieder: die abgelehnt wird, klein gehalten, zu Boden gestoßen, in die Öffentlichkeit gezerrt, mit dem Finger auf sie gezeigt, ihr die Schuld vorgehalten. Ja, sie hat sich einiges zu Schulden kommen lassen und das wird ihr bewusst sein. Das Neue und Besondere ist hier: Jesus, der sich im Gesetz super auskennt, packt nicht das Strafgesetzbuch aus. Er hebt keinen Stein zum Verurteilen. Er nimmt in Schutz. Er sagt: „Aufhören“ zu den Anklägern. Und ich glaube, genau so jemanden würden sich die Mädels auch in ihrem Leben wünschen. Jemand, der sie in Schutz nimmt. Der sie nicht verurteilt. Der nicht mit Fingern auf sie zeigt uns „Siehste“ sagt. Und dann zu sagen: Jesus ist so jemand. Ihm kannst du dich angstfrei anvertrauen. Er wird dich nicht in die Pfanne hauen. Und er kann dir sogar Wege zu einem neuen Leben zeigen. Er kann dich aus alten Verhaltensmustern befreien. Er kann dir helfen, dass dein bisheriges Leben, über das du bis jetzt immer wieder gestolpert bist, nicht mehr über dich herrscht.
    Ich hab auch überlegt, wie man das vielleicht in einem Anspiel darstellen könnte.
    Hast du dieses Video auf Youtube von mir schon gesehen:
    https://www.youtube.com/watch?v=mL0TlDscvUY&t=91s
    Das stellt Jugendlichen die Frage: Wie siehst du Jesus? Als den, der dich wirklich befreit und mit dir geht? Oder als einer, der dich unter Druck setzt und für den du dich schämst? Vielleicht könnte das auch etwas sein, worüber man mit den Mädels ins Gespräch kommen kann. Und dann dazu die Geschichte aus Johannes 8.
    Ist nur so eine Idee.
    Ich finde es klasse, dass du mit anderen in der Bibel liest. Und ich wünsche dir Gottes Segen dazu, viele gute Gedanken, viel Weisheit und ein großes Herz für deine Mädels.
    Alles Gute
    vom
    Harry

  3. Sehr geehrter Herr Voß!
    Ich bin katholische Religionslehrerin in Österreich und verwende jetzt auch schon seit einigen Jahren ihre Materialien im Unterricht. Zum Beispiel habe ich den Kindern aus dem Adventkalender vorgelesen, ihnen die CDs vorgestellt und alle Bücher und Comics für die Schulbibliothek angekauft. Fazit: Alle Schüler waren immer begeistert und haben sich auch zu Hause noch informiert und z.B. die Filme gekauft oder auf Netflix angeschaut. Und obwohl ich den Schlunz hauptsächlich mit den Schülern von 8 bis 12 Jahren verwende, reden sie auch noch mit 14 Jahren davon. (Ein Tipp: Vielleicht könnte man ihn auch ein bisschen „altern“ lassen?!) Deshalb: Herzlichen Dank und ich bete dafür, dass Ihnen noch viel einfällt!

  4. Vielen Dank für die nette Rückmeldung. Das freut mich sehr, wenn die Bücher und Filme, bei denen ich mitgewirkt habe, so gut bei Ihnen und IHren Schülerinnen und Schülern angekommen sind. Ja, hin und wieder fällt mir auch Neues ein. Im Moment aber eher in die Richtung, wie man Kindern das Bibellesen schmackhaft machen kann, sodass sie dort selbst wertvolle Entdeckungen machen.
    Danke für Ihre Gebete diesbezüglich.
    Übrigens: Man kann die DVDs zwar immer noch käuflich erwerben, aber online kann man sich die Filme bis heute nicht anschauen. Auch nicht auf Netflix … 😉

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