Es ist Donnerstag Abend, acht Uhr. Schon seit viel zu langer Zeit sitze ich an dem Manuskript (also der Version der Geschichte, die einfach so erst mal aufm Computer in WORD geschrieben wird) von Schlunz 4. Und ich bin noch nicht fertig. Ich hoffe aber, dass ich heute noch in die Zielgerade einbiegen kann. Das meiste hab ich schon erzählt. Jetzt kommt noch der Höhepunkt und danach der Show-Down mit dem Rächer und dann müsste es so weit fertig sein.
Dann muss ich allerdings noch mal von vorne alles durchgehen, denn ich seh jetzt schon, dass ich viel zu viel geschrieben habe. Das ist dann gar nicht so einfach zu entscheiden, was ich dann wieder streiche, obwohl es mir eigentlich gefallen hat.
Okay, manches hat mir selbst nicht gefallen, das streich ich als erstes. Das erste Kapitel gefällt mir auch noch nicht, das dauert mir noch viel zu lange, bis die Geschichte endlich in Gang kommt. Manches ist auch zu lang erzählt, das kürze ich ein bisschen zusammen. Und dann hoffe ich, dass es reicht.
Mann o Mann, das ist mir diesmal echt schwer gefallen. Ich bin echt mal auf eure Reaktionen gespannt, wenn es denn im Herbst rauskommt.
So, aber jetzt muss ich weiterschreiben. Es ist in meiner Geschichte jetzt Sonntag Morgen und das Gemeindefest beginnt. Ein Gemeindefest, das eigentlich ganz harmlos werden sollte, das aber mehr und mehr vom Schlunz umgestrickt wurde. Und jetzt zittern alle, was der SChlunz daraus wohl gemacht hat.
Und ich zitter auch. Okay. Und jetzt tauch ich wieder ab in die Geschichte.