Unsere Anrichte im Wohnzimmer sieht aus, als hätte ich Geburtstag gehabt. Ist aber nicht so. Ich hab nur eben meine Rundreise durch Sachsen und Sachsen-Anhalt beendet. Und weil die Menschen dort so gastfreundlich sind, hab ich in den vielen Schulen, Stadtbibliotheken und Gemeinden alle möglichen kleine Aufmerksamkeiten bekommen. Da sieht man gleich, wie man den Schlunz-Autor einschätzt: wie einen pralinenfressenden, weinsaufenden, kerzenanzündenden Kuchenvernascher, der obendrein jeden Sch*** gebrauchen kann. Komisch. Woher kennen die mich so gut?
Hervorheben möchte ich an dieser Stelle doch noch diesen ganz besonderen „warmen Haufen“, zu dem folgender kleiner Reim passt:
Es ist ein Dinkelkissen,
sieht aus wie hingesch…
Und es stimmt: Ein dicker Haufen, den man in die Mikrowelle legen und erwärmen kann, um ihn dann anschließend voll Genuss auf den eigenen Bauch oder den Rücken zu legen. Sachen gibt’s …
Beschenkt fühl ich mich aber auch durch die vielen wertvollen Begegnungen. Mitarbeiter, die mir ihre Geschichte mit Gott und mit dem Schlunz erzählt haben (und manchmal gehören diese Geschichten eng zusammen), Kinder, die mir ihre Talente vorgeführt haben, kleine und große Gebetserhörungen, und zwischendurch direkter Kontakt mit einer Torte. Guckstu:
Keine Angst: War nur Rasierschaum.
Hier noch ein Artikel vom Schlunzwochenende in Werda:
Und hier ein Einblick in die Freie Evangelische Schule in Weißenfels: