Hausaufgabenheft ist da!!

Ich weiß, ihr habt jetzt alle Ferien, da will man nicht an Hausaufgaben denken. Aber an Schlunz kann man ja trotzdem schon mal denken. Denn im nächsten Schuljahr könnt ihr euch ein ganzes Jahr lang vom Schlunz beraten und bespaßen lassen, während ihr euch die Hausaufgaben aufschreibt. Und zwar im neuen Schlunz-Hausaufgabenheft!

Hausaufgabenheft

Jede Doppelseite hat Platz für die Hausaufgaben – und für jeden Tag steht ganz klein eine Bibelstelle angegeben. Damit kannst du, wenn du willst, auch das Bibellesen ausprobieren. Oben in der Ecke von jeder Doppelseite steht immer ein „Vers der Woche“. Und dazu in einer Sprechblase ein Kommentar vom Schlunz dazu. Zum Beispiel der Bibelvers: „Auf Geben liegt mehr Segen als auf dem Nehmen.“ (Apostelgeschichte 20,35) Und dann der Kommentar vom Schlunz: „Super, das muss ich Nele sagen! Dann soll sie mir was von ihrer Schokolade geben!“

Hausaufgabenheft innen

Und immer wieder sind kleine Comics, kleine Kurzgeschichten, Witze, Rätsel und andere Schlunzereien angefügt, wie zum Beispiel dieser Eintrag aus dem „Buch Schlunz“:

Lieber Geben als Nehmen

Ich hab heut mal versucht, das umzusetzen. In der Schule hat unser Lehrer gesagt: „Jeder soll sich hier vorne bitte ein Blatt mit den Vokabeln für die nächste Englischarbeit nehmen.“ Da dachte ich: Okay – lieber geben als nehmen, das hab ich ja jetzt gelernt. Ich hab mir kein Blatt genommen, sondern eins hingelegt. Mit meinen eigenen Vokabeln: „Der Schlunz ist ein lieber Kerl. – The Schlunz is a lovely boy.“ Und so weiter. Hm. Das hat schon wieder Ärger gegeben.

Als ich nach Hause kam, lagen auf meinem Teller schon lauter fette, ekelhafte Rosenkohl-Bällchen. Ich hab gleich gesagt: „Heute will ich mal lieber geben als nehmen“ und hab den Rosenkohl auf Neles Teller kullern lassen. Das hat Mama auch nicht gepasst. „Dann musst du Nele auch deinen Nachtisch geben“, hat sie gesagt. Erpressung, kann ich da nur sagen. Pure Erwachsenen-Erpressung.

Am Nachmittag wollte ich mit Lukas die Schokoküsse verspeisen, die ich mir von meinem Taschengeld gekauft habe. Da kam Nele rein: „Schlunz, gibst du mir auch einen?“ – „Was gibst du mir dafür?“, hab ich gefragt. „Nichts. Du willst doch heute lieber geben als nehmen.“ Tja, da hat sie mich voll erwischt. Na gut, ich hab ihr einen gegeben. Ich hab ihn ihr auf die Nase gematscht, da hatte ich wenigstens noch ein bisschen Spaß beim Geben. Das war lustig.

Als wir dann beim Abendessen saßen und ich zu Nele sagte: „Kannst du mir mal das Wasser geben?“, sagte sie: „Klar!“ und hat mir ein Glas Wasser mit Schwung ins Gesicht geschüttet. „Du hast recht, Schlunz“, hat sie gesagt, „geben macht wirklich mehr Spaß als nehmen.“ Also irgendwie muss ich diesen Bibelvers noch mehr üben …

Bestellen können das Heft eure Eltern hier.

Erste Woche Dreharbeiten schon vorbei

Regisseur Rainer Hackstock ist glücklich: Die erste Drehwoche ist sehr gut verlaufen. Das Wetter war traumhaft, alle Außendrehs konnten super durchgeführt werden. Und manchmal haben die Aufnahmeleiter zwischendurch für eine kleine Wasserschlacht mit Wasserbomben gesorgt, damit die Darsteller bei der Hitze nicht völlig k.o. werden.

Alle waren ganz konzentriert bei der Sache. Rainer Hackstock ist besonders begeistert, wie gut die Kinder-Darsteller ihre Rollen beherrschen. Hier ein paar kleine Eindrücke:

_DSC1792

Familie Schmidtsteiner findet den Schlunz im Wald. Diese Szene kommt nur im Vorspann vor, damit die Zuschauer in jeder Folge wissen, wieso da ein fremder Junge mit dem Namen Schlunz bei den Schmidtsteiners wohnt.

_DSC1552

Schlunz und Lukas lassen ihr ferngesteuertes Boot auf dem See fahren.

_DSC2297

O Schreck! Gerade wollten Schlunz, Lukas und Nele einem Jungen (Tim Weide, die Hörspiel-Stimme von Schlunz) beim Pralinenkaufen helfen, da kullern sie auch schon im ganzen Kaufhaus herum.

_DSC0142

Regisseur Rainer Hackstock (rechts) gibt Anweisungen an Kamera und die Technik.

In dieser Woche stehen wieder wichtige Aufnahmen an: wie Adelheid im Kindergottesdienst in ein verbranntes Kuchentörtchen beißt, wie ein Haus im Wald explodiert und wie Knut und Brutus in der alten Fabrikhalle mit Teer und Federn übergossen werden. Alle sind schon ganz gespannt!

Dreharbeiten beginnen

Heute beginnen die Dreharbeiten für die Schlunz-TV-Serie. Und zwar in der Fußgängerzone in Wetzlar. Mit Schlunz, Lukas, Nele, Frau Rosenbaum, einem Straßenclown und anderen Leuten. Und das bei so tollem Wetter. Alle sind schon ganz gespannt und aufgeregt.

Bei der Gelegenheit freuen wir uns sehr, dass wir für zwei Nebenrollen noch kurzfristig zwei Schauspieler bekommen haben, die auch schon bei Film- und Fernsehproduktionen dabei waren:

Für den Brutus (den schlimmen Kerl von Knut und Brutus) hat uns Philip Wiegratz zugesagt. Er war zum Beispiel im Film „Die wilden Hühner“ als Steve zu sehen.

Philip_Wiegratz_1

Für Helmut Eschenbach hat uns Michael Gahr zugesagt. Er hat im Fernsehen unter anderem bei „Forsthaus Falkenau“ und „Ein Fall für Zwei“ mitgespielt. Im Kino war er unter anderem bei „Erkan und Stefan“ und „Zwei Nasen tanken Super“ zu sehen. Wir freuen uns über diesen tollen Zwachs im Schauspieler-Team.

34_gahr02