Das Schlunzmusical – erster Eindruck

Momentaufnahme Alex Harry Musical

Fast ist es fertig! Alex Lombardi ist mit Kindern im Studio gewesen und hat die Zwischentexte eingesprochen. Gregor Breier hat die Lieder abgemischt. Demnächst könnt ihr euch alle das Schlunzmusical anhören. Das Ideenheft ist auch schon so gut wie fertig und wird bald erscheinen: mit Playback-CD, Stundenentwürfen, allen Texten und Regieanweisungen, auch mit Ideen für ein Zirkusprojekt.

Kleiner Vorgeschmack gefällig? Bitteschön:

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Neues Krippenspiel ist online

Wer ist noch auf der Suche nach einem Weihnachtsstück?

„Macht auf die Tür“ kannst du jetzt kostenlos runterladen, und zwar HIER.

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Das Stück handelt – in Anlehnung an die CD „Rettet die 24“ – von einem Adventskalender, aus dem vier Schokoladentäfelchen heraus purzeln (so ein bisschen Handpuppen ähnlich gespielt von vier Darstellern). Sie laufen durch die Wohnung und belauschen das Gespräch einer Familie.

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Der knurrige alte Nachbar, Herr König, hat schon seit einiger Zeit Florians Fußball in Besitz und rückt ihn nicht raus, nachdem Florian und seine Freunde den mal über die Mauer geschossen und dabei eine Schneemann-Figur zerschossen haben. Ausgerechnet jetzt singt die Familie „Macht hoch die Tür“, wo der gute König gelobt wird: „der Heil und Leben mit sich bringt“ und „sein Zepter ist Barmherzigkeit“. Florian vergleicht den König im Lied mit dem alten Herrn König von nebenan. Wie kann man ihn dazu bringen, dass er seine Tür öffnet? Die Schokoladentäfelchen überlegen selbst fieberhaft nach einer Lösung. Wie können die kleinen Figuren dem traurigen Florian helfen?

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By the way: Die CD „Rettet die Vierundzwanzig“ ist inzwischen erschienen. Die Geschichte ist vorgelesen von Bodo Primus, der durch sein schelmisches Lesen der Geschichte einen tollen Pfiff gibt. Kann ich nur empfehlen. Und wer zur Adventszeit das Ganze als spannende Fortsetzungsgeschichte mit noch mehr Wendungen und Schokoladen-Chaos lesen will, der kann sich das Buch „Flucht aus dem Adventskalender“ zulegen.

Bestellen kannst du die Artikel HIER.

Also von mir aus kann es jetzt Weihnachten werden. 🙂

Rettet die VierundzwanzigFlucht aus dem Adventskalender Cover

Gruß aus Windsbach

harry-buehne

Von Mittwoch bis Sonntag war ich vergangene Woche im wunderschönen Windsbach, Kreis Ansbach bei Nürnberg.

Guckstu:

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Jeden Tag kamen etwa 30 Kinder, um Geschichten vom Schlunz zu hören, Theater vom Schlunz zu sehen, schlunzige Spiele zu spielen und in Kleingruppen zu überlegen, wie sie die Fragen, die der Schlunz stellt, beantworten würden: Woher weiß ich, dass Gott da ist, obwohl ich ihn nicht sehen kann? Wie kann Jesus mein Freund sein, wenn ich nicht mit ihm Fußball spielen kann? Was erleben wir heute noch mit Gott?

So, wie der Schlunz seine persönlichen Eindrücke in sein „Buch Schlunz“ gechrieben hat, entstand im Laufe der Woche für jedes Kind ein „Buch Nico“, „Buch Jana“ oder wie auch immer die Kinder hießen. Hier können die Kinder später noch nachlesen und weiterhin eintragen, was ihnen im Zusammenhang mit Gott wichtig geworden ist.

Ein motiviertes Team von Mitarbeitern hat die Kinder jeden Tag bei ihren Überlegungen begleitet. Ein bunter Familiengottesdienst hat die Tage mit dem Schlunz abgerundet. Jetzt freuen wir uns, wenn die Kinder nicht nur fröhlich an den Schlunz zurückdenken, sondern auch an den Glauben, die Liebe und die Hoffnung, die wir den Kindern mit den Geschichten  nahe bringen wollten.

Liebe im Herbst

Kurz nach dem Auffinden der ersten Weihnachtskekse kommt ja irgendwann das Auffinden der ersten Kastanie. Heute bei strahlendem Sonnenschein.

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Kastanien rühren mich immer ganz emotional an. Vielleicht geht euch das ja auch so. Vor zwei Jahren hab ich anlässlich einer gefundenen Kastanie mal ein Gedicht geworfen. Und das geht so:

Liebe im Herbst

Neulich noch so eingeigelt –
heute hat ganz unverwandt
die Sonne sich in dir gespiegelt,
so kam’s, dass ich dich eben fand.

Von deiner Schönheit angezogen
nahm ich dich mit zu mir nach Haus.
Das Glück kam in mein Herz geflogen:
Du siehst so schön, so glänzend aus.

Und immer wieder, immer wieder
hab ich dich sinnend angeschaut.
Die Finger gleiten auf und nieder
auf deiner jungen, glatten Haut.

Und während dich mein Finger streichelt
und meine Augen sehn sich satt,
weiß ich, obwohl es dir nicht schmeichelt:
Schon morgen bist du alt und matt.

Dann werd ich nicht mehr an dich denken,
dann hab ich wieder andre Sorgen,
kein Blick des Glückes dir mehr schenken.
Oh weh, wie grausam geht’s dir morgen:

Da sitzen Kinder in der Runde,
bohrn Löcher in dich, zwei, drei, viere,
ein Streichholz rein in jede Wunde
und machen draus Kastanientiere.

Drum halte ich das Heute fest.
Ich will mich heute an dir freuen.
Ich bau dem Augenblick ein Nest,
will das Verpasste nicht bereuen.

Denn wenn ich deine Schönheit sehe,
denk ich an mich und merke bald,
auch ich, der heute kraftvoll stehe,
bin übermorgen matt und alt.

Drum nehm ich dich und geb dich weiter
und sage dem, dem ich dich gebe:
„Sei heute fröhlich, heute heiter,
im Herzen jung – und bitte lebe!“

 

Einen fröhlichen, sonnigen, goldenen, glänzenden, jung gebliebenen Herbst wünscht euch der Harry